Mittwoch, 28. Dezember 2011

Vorschau 24 h Rennen Dubai

Pressemitteilung PoLe Racing Team, Porsche Zentrum Lennetal / race&event Vorschau 24 Stunden-Rennen Dubai 12.-14.Januar 2012

 
Sauerländer Motorsportler zieht es in die Wüste
Top Ten sind das Ziel

 
Nach der äußerst erfolgreichen Saison 2011 startet das PoLe Racing Team des Porsche Zentrum Lennetal Mitte Januar erstmals beim 24 Stunden-Rennen in Dubai. Johannes Kirchhoff (Iserlohn), Gustav Edelhoff (Hemer), Elmar Grimm (Münster) und Wolfgang Kemper (Menden) werden einen Porsche 911 GT3-Cup S pilotieren. Als fünfter Pilot komplettiert der Wuppertaler Heinz Schmersal vom Team race&event die sauerländer Mannschaft. 

 

 
„Unser etatmäßiger, seriennaher Porsche GT3 wird während der Wintermonate von den Mechanikern des Porsche Zentrum Lennetal revidiert, damit er auch 2012 auf dem Nürburgring wieder seine Standfestigkeit beweisen kann“, erklärt Wolfgang Kemper.

 
Vom 12. bis zum 14. Januar findet zum siebten Mal das 24 Stunden-Rennen von Dubai statt. Die 5,39 Kilometer lange Piste liegt inmitten einer Wüstenlandschaft und das 24h-Rennen hat sich zu einem wichtigen internationalen Event entwickelt. 73 Teams haben ihre Nennung abgegeben, darunter eine Vielzahl von GT2- und GT3-Fahrzeugen. „Ob Ferrari, Mercedes, Lamborghini, Audi, Porsche oder BMW, dazu jede Menge Werksfahrer oder Werksunterstützung: Man fühlt sich wie am Nürburgring, ein irres Starterfeld“, freut sich Heinz Schmersal.

 
„Aller guten Dinge sind drei“, hofft race&event Teammanager Martin Mohr. „Wir sind sehr zuversichtlich, nach den Rängen sechs und neun in den vergangenen beiden Jahren erneut erfolgreich abzuschneiden.“

 
Wie auch in den letzten beiden Jahren, kooperiert race&event in den Vereinigten Arabischen Emiraten erneut mit dem Team Car Collection von Peter Schmid. „Die Zusammenarbeit in Dubai hat ja schon fast Tradition. Das Fahrzeug kommt von Car Collection, race&event stellt die komplette Mechaniker-Mannschaft und betreut den Porsche in Eigenregie“, erklärt Martin Mohr.

 
„Mit unserer ausgeglichenen und routinierten Fahrermannschaft haben wir sicherlich gute Chancen auf ein gutes Ergebnis“, ist Heinz Schmersal optimistisch. „Wir alle wissen, dass ein 24 Stunden-Rennen nicht in der ersten Kurve entschieden wird. Das Auto hat in der Vergangenheit seine enorme Standfestigkeit bewiesen - und wir fünf müssen uns gegenseitig nichts mehr beweisen!“

 
„Da es dort angeblich nie regnet, wurde bei der Rennstrecke nicht besonders viel Wert auf eine brauchbare Drainage gelegt“, schildert Elmar Grimm, neben Heinz Schmersal der einzige Pilot des PoLe Racing Team mit Dubai-Erfahrung, das Rennen nach seinem Start vor vier Jahren. „Nachts ging es dann bei strömendem Regen nur im Konvoi hinterm Safety-Car her. Für dieses Mal hoffe ich auf sommerliche Temperaturen, keinen Regen und einen Gesamtrang in den Top Ten. Einen Cup S bin ich noch nicht gefahren, aber durch meine zahlreichen Porsche-Erfahrungen setze ich auf eine schnelle Eingewöhnungsphase."

 
Johannes Kirchhoff liebt nach Weihnachten die Skier genauso wie im Sommer die Rennstrecke. „In der motorsportlosen Zeit fühle ich beim Skifahren den Speed, gerade nach der beruflichen Hatz zum Jahresende“, sagt der Iserlohner. „Das Wüstenevent Anfang des Jahres passt perfekt, um die Seele zusätzlich motorsportlich zu laben. Mit ein paar Skitagen und dem 24h-Rennen bin ich danach gut ausgeglichen, um zum Jahresstart wieder fit für neue unternehmerische Aktivitäten und meinem ausgefüllten Terminkalender zu sein.“

 
„Wir freuen uns auf eine neue Erfahrung, schönes Wetter, ein tolles Rennen und jede Menge Spaß“, blickt Gustav Edelhoff voraus, der Dubai bislang nur als Urlauber kennt. „Ich wollte schon immer dort bei den 24 Stunden starten, bevor das Jahr mich beruflich wieder stark einspannt. Unser GT3-Cup S ist ein Vollblut-Rennauto, vor allem an die Bremse werde ich mich gewöhnen müssen. Aber an die 20 verschiedenen Modelle habe ich bereits im Motorsport erfolgreich bewegt, da wird mir das auch mit diesem Porsche gelingen.“

 
Für Wolfgang Kemper ist die Reise an den persischen Golf sowohl eine große Herausforderung als auch ein toller Start in die Saison. „Fremdes Auto, unbekannte Strecke und arabische Sonne: allemal besser, als fünf Monate Winterpause in Deutschland“, sagt er mit einem Augenzwinkern, der sich mit Mountainbiking und Jogging vorbereitet hat.

 
„Die klimatischen Bedingungen mit starker Sonneneinstrahlung tagsüber und vielleicht sogar Sand statt Eis auf der Strecke sind dabei von besonderem Reiz“, sagt der Mendener. „Auch die langen arabischen Nächte mit mehr als 13 Stunden Dunkelheit stellen für ein 24h-Rennen eine Besonderheit dar. Beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring war es gerade einmal vier Stunden lang richtig dunkel. Ich freue mich auf unsere lange ´Arabische 1001 Nacht´.“

 

 
 
 
 
 
 
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