Das Auto lief hervorragend und das PoLe Racing Team belegt bei besten Wetterbedingungen in der Eifel Platz 35 in der Gesamtwertung und Platz 4 in der Klasse SP7.
Damit wurde die bisher beste Platzierung erreicht (absolut 35 und relativ 22%). Alle 3 Fahrer erzielten während des Rennens ihre persönliche Bestzeit und trugen somit zum guten Ergebnis bei.
Mit insgesamt 25 Runden wurden die bisher meisten Runden/ Kilometer während eines 4h Rennens zurückgelegt. Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei 145,583 km/h. Auch dies der bisher beste Wert.
Die Unfall in der ersten Runde (Dreher eines Porsche, in den 2 weiteren Porsche hineinfuhren) konnte von Kmpec geschickt umfahren werden. Viele Runden lang war diese Stelle ölverschmiert und glatt.
http://www.youtube.com/watch?v=_jzzyq2Ebo8&feature=related nach 44 Sekunden
http://www.youtube.com/watch?v=vJLyDaw7rJM nach 1:50 Minuten
Darüber hinaus ging die taktisch kluge Tankstrategie auf. So wurden alle 3 Fahrer auf 8 Rennenrunden geplant. D.h. der Startfahrer fährt noch die Einführungsrunde dazu, also insgesamt 9 Runden. Die definitive Entscheidung ob 7 oder 8 Rennrunden gefahren werden konnten, mußte dabei vom Fahrer zum Ende der 7. Rennrunde auf der Döttinger Höhe getroffen werden. "Das muss gehen, da ist noch 1/8 Sprit drin und die Reserveleuchte ist auch nicht an" meldet Kmpec über Funk bleibt darußen und nimmt etwas Gas raus.
Es gibt doch Vorteile, wenn man in Klasse SP7 seriennah mit serienmäßig funktionierender Tankanzeige fährt!
Der 2 Turn läuft planmäßig mit sehr konstanten Rundenzeiten und die 8 Rennrunden sind auch spritmäßig kein Problem.
Gut das im ersten Turn 9 Runden mit Einführungsrunde gefahren werden konnten. Denn im letzten Turn mussten nicht nur 8 Runden, wie geplant, sondern 9 Runden gefahren werden. Eine 10. Runde, ohne nachzutanken wäre wohl nicht möglich gewesen.

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