Pressemitteilung PoLe Racing
Team, Porsche Zentrum Lennetal
Nachschau 24 Stunden-Rennen Dubai 10.-12.Januar 2013
Im Ziel kannte der Jubel beim PoLe Racing Team des Porsche Zentrum Lennetal
keine Grenzen mehr: Johannes Kirchhoff (Iserlohn), Gustav Edelhoff (Hemer), Wolfgang
Kemper (Menden), Sebastian Kemper (Menden) und Peter Schmidt (Eltville) wurden
nach 24 Stunden am Steuer des Porsche 997 Cup als Dritte ihrer Klasse
abgewunken. Zudem belegte das Sauerländer Team im stark besetzten Feld der 81
Starter den 20. Gesamtrang.
„Wir sind hochgradig zufrieden“, sagte Wolfgang Kemper. „Es war ein
wunderschönes Wochenende mit kaum nennenswerten Problemen. Unser zweiter Start
hier in Dubai hat sich wirklich gelohnt und war nach der durchwachsenen Vorsaison
auf dem Nürburgring ein richtiges Highlight!“
Während des gesamten Rennens – der PoLe-Porsche legte eine Distanz von 2.926,77 Kilometern (=543 Runden) zurück – gab es nur eine Schrecksekunde nach rund zwei Stunden für Sebastian Kemper: „Drei Kurven vor dem Ziel verbremste sich der hinter mir fahrende Sex Bomb-Porsche und krachte mir aufs linke Hinterrad. Gott sei Dank wurde nur die Felge beschädigt. Inklusive dem zusätzlichen Boxenstopp haben wir nur wenige Minuten verloren.“
„Das war ein tolles Rennen. Das Auto hat perfekt funktioniert. Wir haben
nur Benzin nachgefüllt, Reifen gewechselt und zwei Felgen ersetzt. Wir waren das
einzige Auto, das ohne einen Kratzer ins Ziel gekommen ist. Wir mussten noch
nicht einmal Öl nachfüllen!“ freut sich Gustav Edelhoff.
Einbesonderes Lob richtete Johannes Kichhoff an die gesamte Boxencrew: „Noch besser kann ein 24 Stunden-Rennen doch gar nicht laufen. Vielen Dank an die Mannschaft rund um Martin Mohr und Stefan Schlesack!“ Mit nur 80.54 Minuten Standzeiten während der 24 Stunden hatte das PoLe Racing Team die kürzesten Boxenstoppzeiten aller sieben Teams aus der Porsche-Cup-Klasse.
Vom 33. Startplatz aus hatte Kirchhoff als Startfahrer den Grundstein zum
Erfolg gelegt. Zügig, aber mit kühlem Kopf ging der 55jährige das Wüstenrennen
an. „Die Sicht war in der Anfangsphase häufig vernebelt, da viel Sand
aufgewirbelt wurde. Unser Porsche wurde regelrecht sandgestrahlt. In der ersten
Runde konnte ich gleich zwei Plätze gutmachen und fand schnell meinen
Rhythmus.“
Im Gegensatz zu den Tagen zuvor war es während des Rennens für Dubai fast
kalt. „Die 22 Grad tagsüber waren angenehm, obwohl sich das Auto dennoch
aufheizte“, berichtete Sebastian Kemper. „Nachts kühlte es auf 15 Grad ab. Zum
Autofahren perfekt, in der Box sitzend hat man leicht gefroren.“
Der letzte Fahrerwechsel von Kemper auf Schmidt verlief sehr schnell und perfekt. Somit gelang es dem Porsche-Team, sich in der Gesamtplatzierung auf Position 20 zu verbessern und damit das angepeilte Ziel in die „Top-Zwanzig“ zu fahren zu erreichen. „Es hat Spaß gemacht, den Porsche als Schlussfahrer über die Ziellinie zu bringen. Wir hatten am Ende noch genau zwei Liter im Tank!“ freute sich Peter Schmidt über die perfekte Renneinteilung.
Im Gegensatz zu den beiden vor ihnen platzierten Teams in der
Porsche-Cup-Klasse verzichtete das PoLe-Racing-Team auf Unterstützung durch
Profi-Rennfahrer. Sowohl die französischen Klassensieger (549 Runden) als auch
das zweitplatzierte australische Team (546 Runden) ließen „ihren Profi“
besonders häufig fahren. „Mit Rang drei haben wir fünf Gentlemen-Driver das
Maximum erreicht“, resümiert ein stolzer Wolfgang Kemper. „Ein ganz dickes
Dankeschön geht an unsere Fans zu Hause in Deutschland, die das Rennen live im
Fernsehen sowie im Internet verfolgen konnten.“
...and your Canadian fans too!
Schön war´s!! Und - schade, dass es vorbei ist - es hat auch weit weg von Dubai die Fans fasziniert.....vom livestream kam man eigentlich gar nicht mehr los!
AntwortenLöschenAber nach dem Rennen ist vor dem Rennen - wir freuen uns auf die Saison am Nürburgring.....
Einen guten Heimflug ins eiskalte Deutschland!
Liebe Grüße
Barbara Kemper
(Sprecherin Fanclub Menden/Oesbern)
Auch von mir an dieser Stelle nochmals Gratulation zu dem grandiosen, perfekten Rennen, höchster Respekt allen Fahrern und der gesamten Boxencrew -
AntwortenLöschenihr habt alle einen hervorragenden Job gemacht!
Danke auch für die freundliche Aufnahme von mir als"Aussenseiter" und die
hervorragende Bewirtung vor grandioser Kulisse am Samstagabend! Es hat einfach Spaß gemacht, dabei gewesen zu sein! Danke!
Ich hoffe, alle sind wohlbehalten wieder in Deutschland angekommen!
Leider sind wegen Überbuchung des Fluges nicht alle am Sonntag zurück gekommen. D.h. ein weiterer Tag in Dubai bei 25 Grad Celsius.
LöschenDie Sauerländer kämpfen dafür mit tückischem Glatteis. Ist nichts mehr mit "voll in die Kurve reinbremsen, sonst untersteuert der, und dann voll aufs Gas!"
Nix da Aussenseiter - das hättest Du wohl gerne....wer extra für 2 Tage nach Dubai fliegt, um das Team vor Ort zu unterstützen, ist ja sowas von im Fanclub....:)
LöschenBarbara Kemper
(Sprecherin Fanclub Menden/Oesbern
Auch von mir noch ein Dankeschön. Es macht immer Spass dabei zu sein. Ihr seid schon ein tolles Team. Manches Profiteam könnte noch etwas lernen. Den Samstagabend mit diesem tollen Ambiente werde ich so schnell nicht vergessen. Dubai war ein Erlebnis. Freue mich aber schon wieder auf die ersten VLN Rennen und werde euch vor Ort die Daumen drücken.
AntwortenLöschenHelmut Kirchner
Fanclub Oesbern