Pressemitteilung PoLe Racing
Team, Porsche Zentrum Lennetal
Nachschau 7. Rennen VLN Langstreckenmeisterschaft
Nürburgring
Mit einem guten siebten Klassenrang von 13 Startern endete
für das PoLe Racing Team des Porsche Zentrum Lennetal das siebte Saisonrennen
zur Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring. PoLe-Teammanager Wolfgang
Kemper aus Menden teilte sich hierbei das Porsche 911 GT3-Cockpit mit Klaus
Hahn (Stuttgart) und Don Stephano (Mayen).
„Ich war noch nie in meinem Leben so oft auf den falschen
Reifen unterwegs“, sagte Kemper und fügte mit einem Augenzwinkern hinzu: „Das
war heute allerbestes Reifenwechseltraining für die Boxenmannschaft. Vielen
Dank an das Team Car Collection für die hervorragende Arbeit. Trotzdem konnten wir uns von unserem schlechten Startplatz 126 bis auf den 53. Platz im Gesamtklassement vorarbeiten“
Während das eineinhalbstündige Qualifying nur nass
war, trocknete die Strecke während der Startaufstellung bereits ab. Hahn nahm
als erster am Steuer Platz und entschied sich - wie die meisten Teams - für Regenreifen,
denn die Eifel ist unberechenbar. Bereits nach 2 Runden stand jedoch der erste
Reifenwechsel an, da die Strecke zunehmend abgetrocknete. Doch bereits nach vier
Runden setzte erneut starker Regen ein, so dass auf Regenreifen zurück
gewechselt werden musste.
Stephano übernahm auf Regenreifen die Rennmitte. Aber
nach dem ersten Drittel des auf vier Stunden angesetzten Rennens trocknete es erneut
ab und die Sonne kam sogar phasenweise zum Vorschein. Also wurde erneut auf
Slicks gewechselt und Stephano konnte in dieser Phase die Tagesbestzeit fahren.
Als dritter Pilot kletterte Kemper ins Cockpit. „Ich
entschied mich ebenfalls für Slicks, da die Strecke mittlerweile abgetrocknet
war. Das Auto lief gut, die Reifenwahl stimmte, ich war sehr zufrieden. Doch dann
setzte erneut Regen ein. Um auf Nummer sicher zu gehen, entschied ich mich für
den Wechsel auf Regenreifen.“
Doch Kempers Entscheidung stellte sich bald als falsch
heraus. „Die Runde zuvor auf Slicks war extrem rutschig und ziemlich
unfallträchtig. Doch kaum hatte ich auf Regenreifen gewechselt, ließ der Regen wieder
nach. Die Regenreifen waren schnell am Ende. Ich hatte starkes Untersteuern mit
den profilierten Pneus auf überwiegend trockener Strecke. Noch nie habe ich
mich so sehr über Regen gefreut, als gegen Ende des Rennens erneut dunkle Regenwolken
aufzogen. Warum dann eine Viertelstunde vor Schluss bei stärker einsetzendem
Regen das Rennen abgebrochen wurde ist mir ein Rätsel. Das war eine klare
Benachteiligung der Teams, die zu diesem Zeitpunkt auf Regenreifen unterwegs waren.
Das gesamte Rennen war mal nass und mal trocken und für einen Abbruch gab es
keinen erkennbaren Grund.“
Auf eindeutiges Wetter hofft das PoLe Racing Team beim
nächsten Rennen zur Langstreckenmeisterschaft am 29. September. Dann werden
Wolfgang Kemper, Johannes Kirchhoff und Ingo Vogler sich das Porsche-Cockpit
teilen.
hallo pole racing:
schön das ihr unbeschädigt alles überstanden habt. war mal wieder nordschleife vom feinsten. bete für gutes wetter, man sollte nichts unversucht lassen. lutz
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