Sonntag, 30. März 2014

Top Ergebnis in hart umkämpfter Klasse

Pressemitteilung PoLe Racing Team, Porsche Zentrum Lennetal

1. Rennen  Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2014
 
Das PoLe Racing Team des Porsche Zentrum Lennetal ist gut aus den Starlöchern gekommen: Beim ersten Rennen zur Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring fuhren Wolfgang Kemper (Menden), Ingo Vogler (Schalksmühle) und Sebastian Kemper (Ingolstadt) auf den sechsten Rang in der Klasse der Specials bis 4000 ccm. Mit dem Porsche 911 GT3-Cup drehte das Trio in vier Stunden 26 Runden, welches einer Distanz von 633,308 Kilometern entspricht. Im Gesamtklassement bedeutet dies Rang 29 bei 170 Startern.

 
 
„Das war wirklich ein tolles Wochenende“, freute sich Wolfgang Kemper. „Das Wetter war traumhaft, das Auto perfekt vorbereitet und das Ergebnis richtig gut. Wir sind mit dem Abschneiden in dieser hartumkämpften Klasse mit 12 Startern mehr als zufrieden.“
 
 

Dabei begann der Renntag mit einer Schrecksekunde: Gegen Ende des Qualifying rutschte Vogler im Bereich der Kurzanbindung gegen einen Reifenstapel. Hierbei wurde die rechte Fahrzeugseite etwas verbeult, außerdem wurden eine Felge und ein Reifen beschädigt. „Da war wohl eine leichte Ölspur“, schilderte der 47jährige. „Wie ich später erfuhr, hatten kurz vor mir auch andere Teilnehmer dort Probleme. Schade, dass keine Warnflagge gezeigt wurde!“
 


Doch Peter Schmidt und die Mannschaft von Car Collection bekamen den Boliden bis zum Rennstart wieder rechtzeitig fit. Sebastian Kemper: „Vor allem musste die Spur neu eingestellt werden. Das hat vorzüglich geklappt, dem Porsche hat man im Rennen nichts mehr angemerkt. Es hat heute richtig Spaß gemacht und es standen sehr viele Zuschauer entlang der Strecke, das motiviert zusätzlich.“

 


Vogler nahm für das Vier Stunden-Rennen als erster am Volant Platz und drehte in 8.57,540 Minuten die schnellste Rundenzeit des Tages. Im Mittelstint war Sebastian Kemper mit 8.58,718 Minuten nur einen Wimpernschlag langsamer. Und Vater Wolfgang drehte als Schlussfahrer mit 9.19,529 Minuten sogar eine persönliche Bestzeit. „Viele Gelbphasen verhinderten eine noch bessere Zeit und störten den Rhythmus. In der letzten Runde musste man im Brünnchen sogar über den Grünstreifen ausweichen, weil die Strecke voller Trümmerteile und Carbonsplitter war.“
 


Das nächste Rennen steht schon in zwei Wochen auf dem Programm, die Distanz beträgt erneut vier Stunden. Für das PoLe Racing Team greifen dann Vogler und Wolfgang Kemper ins Lenkrad.

Samstag, 29. März 2014

Gesamt: Platz 29/ Klasse Platz 6

Qualifying:
Startplatz 54 im Qualifying 9:07 (Sebastian) bei 170 Startern.

Rennen:
Platz 29 mit 3 persönlichen Bestzeiten aller 3 Piloten
Ingo, Sebastian, Wolfgang

(spricht für das neue Auto)

Wechsel Ingo Sebastian

Auto läuft gut.

Ingo 8:57

Start Einführungsrunde (1 Stunde Verspätung)

Es fahren
Ingo
Sebastian
Wolfgang

Auto wieder einsatzfähig

Das Auto hat 2 neue Felgen, wurde ordentlich getaped und neu vermessen.
Ursache des Unfalls war eine Ölspur vor der Queranbindung.

Unfall in Querspange

Sieht (eigentlich) nicht so schlimm aus.

Auto läuft gut. Sebastian zurück, Jetzt fährt Ingo.

Neuer Flügel, Nachtfrost in der Eifel

Samstag, 22. März 2014

Saisonvorschau Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2014


Pressemitteilung PoLe Racing Team, Porsche Zentrum Lennetal

 

PoLe-Podium bei den 24h in Dubai / VLN Start

Am kommenden Wochenende beginnt für das PoLe Racing Team des Porsche Zentrum Lennetal mit dem Auftakt zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring die eigentliche Motorsportsaison 2014. „Eigentlich“ deshalb, da Anfang Januar in Dubai bereits das 24 Stunden-Rennen bestritten wurde. „Für uns Hobby-Rennfahrer ist natürlich der Nürburgring die motorsportliche Heimat und daher blicken wir mit großer Freude dem ersten Saisonrennen auf der schwierigsten Rennstrecke der Welt entgegen“, sagt Wolfgang Kemper aus Menden.


Der Team-Manager und seine Mitstreiter Johannes Kirchhoff (Iserlohn), Gustav Edelhoff (Hemer), Ingo Vogler (Schalksmühle), Sebastian Kemper (Ingolstadt) und Elmar Grimm (Münster) werden sich im Saisonverlauf das Cockpit im Porsche 911 GT3-Cup teilen. Die Sauerländer Rennfahrer würden am liebsten dort anknüpfen, wo sie in Dubai aufgehört haben: Mit einem Podiumserfolg!

„In Dubai hatten wir elf Fahrzeuge in unserer Klasse, jetzt am Nürburgring sind es 15 oder noch mehr“, weiß Kirchhoff. „Die Leistungsdichte ist enorm und der kleinste Fehler, ein Reifenschaden oder ein verpatzter Boxenstopp können über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Die Trauben hängen hoch, aber nichts ist unmöglich!“

 Ähnlich sieht es Edelhoff: „Wir haben vollstes Vertrauen in unser Einsatzteam von Car Collection rund um Peter Schmidt. Im Vorjahr wurde unser Porsche top vorbereitet und während der Rennen immer bestens betreut. Daran knüpfen wir einfach an und machen das Beste daraus. “



Für Ingo Vogler ist die fahrerische Ausgeglichenheit enorm wichtig. „Das war nicht nur in Dubai der Schlüssel zum Erfolg. Wir freuen uns in der VLN gegen Werkteams und Profis fahren zu können, mit denen wir natürlich nicht mithalten können, aber wir machen das mit kühlem Kopf und über die Konstanz. Ich freue mich jedenfalls riesig auf meine dritte Motorsportsaison überhaupt.“

Sebastian Kemper begrüßt, dass das Reglement über den Winter leicht verändert wurde. Reinrassige Rennwagen wie der Porsche 911 RSR sind in unserer Klasse, der SP7 nicht mehr startberechtigt, Seriennähe wird groß geschrieben. „In unserer Klasse haben wir jetzt nicht mehr diese Überautos. Das sorgt für mehr Chancengleichheit und hilft hoffentlich, die Kosten etwas einzudämmen.“

Beim Saisonauftakt am 29. März werden sich Vater und Sohn Kemper sowie Ingo Vogler das Porsche-Cockpit teilen. Bis zum Saisonhöhepunkt, den ADAC 24 Stunden am 21./22. Juni, stehen drei weitere Rennen von insgesamt zehn Rennen zur VLN auf dem Programm.

 
Für das erste VLN Rennen des Jahres ist bestes Wetter für die Jahreszeit vorhergesagt
 
Wettertrend Nürburgring
Darüber hinaus wird das PoLe Racing Team zweimal im Ausland an den Start gehen. Am letzten Mai-Wochenende wird in Zandvoort/Niederlande ein 12h-Rennen ausgetragen. Das erste September-Wochenende ist dann Schauplatz der 24 Stunden von Barcelona, wo das PoLe Racing Team noch eine Rechnung aus 2013 offen hat. „Der Unfall auf dem zweiten Gesamtrang liegend hat uns schon gewurmt. Das wollen wir gerne ausmerzen“, sagt Wolfgang Kemper.

Termine Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2014, die Distanz beträgt – mit einer Ausnahme - grundsätzlich vier Stunden:

29.03.14: 1. Lauf 
12.04.14: 2. Lauf 
26.04.14: 3. Lauf 
17.05.14: 4. Lauf 
05.07.14: 5. Lauf 
02.08.14: 6. Lauf 
23.08.14: 7. Lauf (6h)
13.09.14: 8. Lauf 
11.10.14: 9. Lauf
25.10.14: 10. Lauf

Sonntag, 9. März 2014

Fahrzeug Saison 2014

Das neue Fahrzeug für die Saison 2014 steht zur Verfügung und ist einsatzbereit für den ersten VLN Lauf am 29.3.2014.

Es fahren Wolfgang, Ingo und Sebastian!








Aus terminlichen Gründen wird das PoLe Racing Team nicht bei den Test- und Einstellfahrten anwesend sein. Zusätzlich ist für den Termin (21./22.3.2014) leichter Schneeregen prognostiziert und Temperaturen um die 5 Grad C. (Dies ist allerdings nur eine grobe Prognose. Details für VLN 01 folgen)

Mehr interessiert da schon das Wetter in Mugello am 14./15.März mit 11 Stunden Sonnenschein!!!