Pressemitteilung PoLe Racing
Team
Nachschau 24 Stunden-Rennen Dubai 15.-16.Januar 2016
Erneutes Podium für PoLe Racing Team
Das PoLe Racing Team ist erfolgreich in die neue Saison gestartet. Beim
24h-Rennen in Dubai fuhren Johannes Kirchhoff (Iserlohn), Elmar Grimm
(Münster), Ingo Vogler (Schalksmühle), Gustav Edelhoff (Hemer) und Max Edelhoff
(Hemer) im Audi R8 LMS auf den dritten Platz in ihrer Klasse, den siebten Gesamtrang
im Feld der 98 Starter und waren das zweitbeste reine Privatteam.
Das Quintett umrundete die 5,399 Kilometer lange Strecke 573 Mal, welches
einer Distanz von 3.093 Kilometern entspricht. Der Rückstand auf den
zweitplazierten Mercedes-Benz SLS betrug am Ende nur knapp vier Minuten. Für
die Sauerländer Mannschaft war es nach 2013 und 2014 das dritte Podium am
Persischen Golf.
„Besser hätte es nicht laufen können, wir sind sehr zufrieden“, sagte
Kirchhoff. „Unser neues Fahrzeug lief vom ersten Meter an wie ein Uhrwerk und
alle Fahrer konnten ihre persönlichen Bestzeiten steigern.“ Vogler sprach einen
besonderen Dank an das Einsatzteam von Car Collection aus: „Alle Boxenstopps
und auch unsere Strategie waren perfekt. Das war der Schlüssel zum Erfolg.“
Bei perfekten äußeren Bedingungen, trocken und sonnig, behielten die
PoLe-Piloten vom ersten Meter an einen kühlen Kopf. „Wir sind keine zu hohen
Risiken eingegangen, denn mit 98 Autos auf 5,4 Kilometern Länge war es ganz
schön voll“, sagte Startfahrer Grimm, der in 2.02,783 Minuten auch für die
schnellste Rundenzeit im Rennen sorgte. „Ich hatte eine kleine Kollision beim
Überrunden mit einem Lotus, das kostete aber nur ein bisschen Plastik.“
Das erste Ausrufezeichen des rundum gelungenen Wochenendes hatte Dubai- und
GT3-Debütant Max Edelhoff im Qualifying gesetzt. Mit 2.03,393 wurde inmitten
der versammelten Werks- und werksunterstützten Teams der 21. Startplatz
erreicht. Nach dem Fallen der Startflagge ging es dann kontinuierlich nach
vorn. Die Ergebnismonitore führten den PoLe-Audi erstmals nach rund fünf
Stunden in den Top Ten. „Wir fünf sind fahrerisch sehr ausgeglichen“, betonte
Gustav Edelhoff. „Wir haben uns nicht nervös machen lassen, haben unsere
Strategie nie aus dem Auge verloren.“
Dubai-Debütant Max Edelhoff sorgte in der 136. Runde – das Rennen war rund
sechs Stunden alt und die Dunkelheit war bereits hereingebrochen – für ein
Highlight: In 2.03,554 Minuten bedeutete dieses zu diesem Zeitpunkt die
schnellste Rundenzeit aller Teilnehmer. Obwohl der 20-Jährige bis dato noch
kein Rennen in einem GT3-Renner oder auf dieser Strecke absolviert, fühlte er
sich sichtlich wohl. Und blieb dennoch bescheiden.
„Das tolle Rennergebnis ist auf die perfekte Leistung eines jeden einzelnen
Fahrers, auf perfekte Boxenstopps, eine geniale Renntaktik und keine
technischen Probleme zurückzuführen“, freute sich Max. „Während Code 60-Phasen
haben wir oft nachgetankt, um die maximale Lenkzeit von zwei Stunden pro Fahrer
optimal auszunutzen. Auch das war ein Schlüssel zum Erfolg.
Vom 17. bis 19. März findet der zweite Lauf zur Creventic-Series im
italienischen Mugello statt. Auf der anspruchsvollen Strecke in der Toskana
beträgt die Distanz dann 12 Stunden. Das PoLe Racing-Team hofft hier auf ein
ähnlich erfolgreiches Ergebnis. Kirchhoff: „Von mir aus kann es so
weitergehen!“
Alles richtig gemacht. Glückwunsch zum sehr guten Ergebnis!
AntwortenLöschenFlorian
Da haben die Amateure es den meisten Profis mal gezeigt... ;-)
AntwortenLöschenMartin aus Sü.