Mittwoch, 23. März 2016

Mit unbändigem Willen auf Platz vier


Pressemitteilung PoLe Racing Team

Nachschau 12 Stunden-Rennen Mugello 18.-19. März 2016

 

 

Mit unbändigem Willen auf Platz vier

Auch ein Getriebedefekt kann PoLe-Racing Team nicht stoppen

 

 

Ein Wechselbad der Gefühle durchlebte das PoLe Racing Team beim 12 Stunden-Rennen in Mugello, dem zweiten Saisonlauf zur internationalen 24h-Series. Trotz zweimaliger Rückschläge gaben Johannes Kirchhoff (Iserlohn), Elmar Grimm (Münster), Ingo Vogler (Schalksmühle) und Gustav Edelhoff (Hemer) nicht auf und lenkten den Audi R8 LMS auf den vierten Platz in der Klasse A6-Am und den 46. Gesamtrang im Feld der 64 Starter.

 
 
Vom vierten Startplatz in der Klasse aus konnte Grimm freitags in der ersten Rennstunde bis auf Rang zwei vorfahren. Ein Dreher ins Kiesbett kostete dann rund drei Umläufe. „Es lief bis dahin perfekt“, sagte der 59-Jährige. „Beim Überrunden wollte ich eine Kollision vermeiden, kam dabei aber leider von der Strecke ab und fiel auf Platz fünf zurück.“

 


Edelhoff und Vogler übernahmen das Volant bis zur planmäßigen Rennunterbrechung nach vier Stunden und verbesserten sich auf Rang drei in der Klasse A6-Am. Auch im Gesamtklassement ging es zügig nach vorn. Edelhoff: „Es war toll anzusehen, wie wir uns auf den Ergebnismonitoren schnell von Seite zwei wieder auf Seite eins vorgearbeitet haben. Unser Audi lief richtig gut und ich hatte viel Spaß im Auto.“

 


Beim Re-Start am Samstagmorgen nahm zunächst Kirchhoff im Cockpit des Zehnylinders Platz. „Unsere Aufholjagd ging weiter und führte uns bis auf den zweiten Platz in der Klasse und den 14. Rang im Gesamtklassement. Dann quittierte leider ein Flansch am Getriebe seinen Dienst und wir standen fast drei Stunden in der Box. Aber wir haben nie aufgegeben, immer weiter gekämpft. Da andere Teams in unserer Klasse auch Probleme hatten, wurden wir immerhin noch Vierter. Es war leider, wie man im Motorsport sagt, ein lehrreiches Wochenende.“

 


„Nach der Reparatur war natürlich die Luft raus“, sagte ein enttäuschter Vogler. „Wir haben das Rennen nur wieder aufgenommen, um noch ein paar Punkte für die Meisterschaft mitzunehmen. Ansonsten war es aber, wie eigentlich immer, ein sehr schönes Wochenende in der Toskana mit unserer Rennfamilie. Wir hatten an allen Tagen Sonnenschein und wurden bestens versorgt. Es wäre rundum gelungen gewesen, wenn der Audi gehalten hatte. Aber hätte, wenn und aber zählen nicht.“

 

Am ersten Mai-Wochenende geht es für das PoLe-Racing-Team mit dem 12 Stunden-Rennen im niederländischen Zandvoort weiter.

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